Montessori-Verein Chemnitz

Ob nun Michael oder Dorothee - die Gummitiere geangelt werden durften oder gemessen wurde, wer mit dem Pflaumenkernen am weitesten spucken konnte oder wer mit einer Gummischnipse Eicheln durch die Luft fliegen ließ, ob es an der Kletterwand hoch hinaus ging oder die Becherburgbauer so schnell waren, dass man ihnen mit den Augen nicht folgen konnte ... Alle 21 Stationen können hier gar nicht aufgezählt werden. Es war herrlich dabei zu sein!

Dann waren die Staffelläufe an der Reihe. Es war aber nicht vordergründig, wer Sieger wurde, sondern dass die Mannschaften sich untereinander richtig ins Zeug legten und von allen Zuschauern angefeuert wurden. Doch um die Laola-Welle wurde es bald ruhiger. Ob die meisten schon an die 60 Minuten Marathonlauf dachten, die noch vor ihnen lagen?

Der schnellste Schüler rannte 56 Runden (eine Runde = 250m). Doch auch mein Respekt vor allen anderen. Die Anzahl der Marathonteilnehmer wuchs von Minute zu Minute. 

Ich war von der ganzen Veranstaltung so beeindruckt, dass ich es selbst am Abend zu Hause noch gar nicht richtig fassen konnte, was da von allen für tolle Leistungen erbracht wurden.

Ein großes Dankeschön gilt den gesamten Sportfestvorbereitern, den Pädagogen und Eltern, die das Fest begleitet haben und den Schülerinnen und Schülern, welche durch das Programm geleitet haben.

Coni Safroh