Was war eigentlich die „Stasi“?
Wie wurden MitarbeiterInnen der „Stasi“ rekrutiert und ausgebildet? Aus welchen Gründen wurden Menschen beobachtet? Diese und weitere interessante Fragen sammelten Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse im Vorfeld unserer Geschichtsexkursion zur ehemaligen Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (heute BStU-Außenstelle Chemnitz).
Der Projekttag begann mit einer theoretischen Einführung in die Funktions- und Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit. Anschließend folgte eine Führung im Unterlagenarchiv der Behörde, um einen Eindruck vom Zustand und Ausmaß des Aktenmaterials zu erhalten. Ausgestattet mit neuem Wissen und Eindrücken arbeiteten die Schülerinnen und Schüler nach der Mittagspause mit einer „Stasiakte“ und vollzogen den Lebensweg eines jugendlichen „Inoffiziellen Mitarbeiters“ nach.
Vielen Dank den Mitarbeiterinnen der BStU-Außenstelle Chemnitz für diesen umfassenden Einblick in die Thematik Staatssicherheitsdienst in der DDR.
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Veröffentlich in der Kategorie "Oberschule" am 08.02.2018