MONOTYPIE

Die Monotypie wurde im 17. Jahrhundert von Giovanni Benedetto Castiglione erfunden. Es wird auf eine glatte Fläche Farbe aufgetragen. Auf die mit Farbe eingewalzte Fläche wird das Papier gelegt. Auf das Papier wird mit einem Zeichengerät das Motiv übertragen. Im Anschluss wird das Papier von der Farbplatte abgezogen. Bei diesem Verfahren entsteht eine spiegelverkehrte Grafik, die auch durch zufällige Farbabdrucke lebt.

Die Monotypie kann mit verschiedensten Techniken koloriert sowie grafisch verfeinert werden.

Unter der künstlerischen und handwerklichen Anleitung einer Schülerin der 10. Klasse entstanden unter anderem Illustrationen zu Mythen und Sagen, zu Gedichten und Liedern sowie klassischen Werken von Shakespeare, Tolstoi und Schlink.

Es sind 300 A6-formatige anschauliche Bilder entstanden, die, zum Großteil bereits gerahmt, zur Werksausstellung von den Gästen anerkennend bestaunt wurden.

Bilder...

MONOTYPIE
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Veröffentlich in der Kategorie "Oberschule", "Gymnasium" am 24.04.2018

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