Glück auf, Glück auf...

Bei der diesjährigen Projektwoche an der Montessori-Grundschule konnten die Kinder in Projektgruppen das Bundesland näher kennenlernen, in dem sie leben und zur Schule gehen: Sachsen.

Sie gewannen Einblicke in die Geschichte vom Königreich bis zum Freistaat und erfuhren viel über bedeutende sächsische Persönlichkeiten. Sehenswürdigkeiten wurden nicht nur entdeckt, sondern sogar aus Ton nachgebaut. Eine Gruppe beschäftigte sich intensiv mit den Oberflächenformen des Bundeslandes. Ein wenig über die Geschichte der eigenen Heimatstadt Chemnitz konnte die Beschäftigung mit dem Figürlichen Glockenspiel der Stadt vermitteln.

Ein besonderer Fokus lag auf dem nah gelegenen Erzgebirge. Dessen traditionelle Kunst konnte bestaunt und aus Holz angefertigt werden. In einem Raum erfuhren die kleinen Steiger mehr über Bodenschätze und staunten nicht schlecht, wie hart die Arbeitsbedingungen für einen Bergmann in Schutzkleidung waren und immer noch sind.

Da Arbeit erfahrungsgemäß sehr hungrig macht, wurde in der Kinderküche fleißig gebacken, gebraten und gekocht, um Klitscher, Kalten Hund und Aardäppelsupp probieren zu können.

Wie in den vergangenen Jahren sollen unsere neuen Schüler zum Schulanfang einen Eindruck von unserer Projektwoche bekommen. Daher übte die Schulanfangsprogrammgruppe täglich schon die ersten Lieder und Tänze ein. In den folgenden Wochen, des soag i eich, werden einige Ohrwürmer aus unserer Grundschule nicht zu verbannen sein und so manches Madel mitanander tanze lassen.

Veröffentlich in der Kategorie "Grundschule" am 02.06.2014

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