Eier im freien Fall
In der Vorweihnachtswoche wagten sich die Schülerinnen und Schüler an ein Experiment der besonderen Art: Einige Schüler besorgten rohe Eier und stellten sich die Aufgabe, die Eier aus drei Metern unbeschadet fallen zu lassen.
Nach der Beschaffung des benötigten Materials fanden Absprachen unter den Teilnehmern des Wettbewerbes statt. Es wurde festgelegt, dass keine Konstruktion, die das Ei schützen soll, zwei Mal gebaut wird. Nun ging es an die Arbeit. Jedes Team war ernsthaft am optimalen Schutz des Eis interessiert. Aufprallschutz- und Stoßdämpferkonstruktionen fanden in verschiedensten Varianten Anwendung. Auch die Fallgeschwindigkeit wurde bedacht und durch Fallschirme verlangsamt.
Endlich war es so weit, jedes Team konnte nun sein geschütztes Ei aus dem dritten Stockwerk der Schule fallen lassen. Was für ein Erfolg: Alle Eier kamen heil davon. Das zeugte von guter Arbeit.
Jetzt kam den Kindern ein Gedanke: Wie viel Schutz benötigt ein Ei minimal, um den Fenstersturz zu überstehen? Jedes Team begann die eigene Konstruktion zu reduzieren und zu testen. Die Tests wurden so lange durchgeführt, bis alle rohen Eier zu Bruch gingen.
Alle Teilnehmer waren Sieger und berichteten mit strahlenden Augen im Abschlusskreis von ihrem Projekt.
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Veröffentlich in der Kategorie "Secondary school" am 19.01.2016